Ausstellungen

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung „MANTRA – Bilder 2017-2020“ des Künstlers Lars Lehmann. Die Ausstellung zeigt Öl- und Acrylbilder, ergänzt um einige Zeichnungen und Gouachen – Bilder, die in den letzten drei Jahren entstanden sind. Lehmann arbeitet weder thematisch noch inhaltlich, sondern formal: „Ich male Stillleben – und das ist es.“

Zuletzt war der Maler mit seinen altmeisterlich anmutenden Stillleben, die Bildraum, Architektur und Landschaft zugleich scheinen, 2010 mit der Ausstellung „Helden des Prekariats“, 2014 mit „Strom“ und 2017 mit „Empire“ in der Galerie AURIGA vertreten.

Die Exposition wird am Samstag, den 5. September 2029 um 11 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 31. Oktober 2020 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Dr. Volker Probst.

DIE ZWANZIGER! 20 Künstler der Galerie AURIGA

„DIE ZWANZIGER! 20 Künstler der Galerie AURIGA“ – so heißt die erste Ausstellung im neuen Jahrzehnt, die zwanzig Künstler und Künstlerinnen der Galerie von Marcus und Florian Fuhrmann mit neuen und alten Arbeiten zeigt und damit aktuelle zeitgenössische Positionen der Kunst präsentiert.
Die Ausstellung DIE ZWANZIGER! (Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik, Fotografie) wird am Samstag, dem 4. Januar 2020, um 11 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis Mitte Mai 2020 zu sehen.
Zur Eröffnung spricht Dr. Anne Blaudzun.
Mit Musik von Ronny Bruch und Wein von Weine&Mehr.

 

Beteiligte Künstler: Rudolf Austen, Andreas Barth, Peter Bauer, Dietrich Becker, Claudia Borchers, Anja Brachmann, Malte Brekenfeld, Feliks Büttner, Vika Greiciute, Axel Heller, Hedwig Holtz-Sommer, Horst Kistner, Hartmut Klatt, Lars Lehmann, Ullrich Materna, Britta Matthies, Johannes Müller, Otto Sander Tischbein, Michael Wirkner

Home-Story

Thomas Gatzemeier | Ausgewählte Werke

 

Thomas Gatzemeier – Home-Story

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock in der Ausstellung Home-Story ausgewählte Werke des Künstlers Thomas Gatzemeier. Gezeigt werden vorwiegend figürliche – und durchaus sinnliche – Arbeiten der letzten Dekade. „Bilder erzählen Geschichten“, sagt der 1954 im sächsischen Döbeln geborene Maler, der heute in Karlsruhe lebt und arbeitet. „Obwohl eine Momentaufnahme, einem Film-Still gleich, beinhalten diese Szenerien viel mehr: So sich der Betrachter darauf einlässt, steigt er in ein anderes Leben ein. Oberflächliche Betrachter glauben, es mit Erotik zu tun zu haben. Die Arbeiten sind jedoch Sinnlichkeit pur. Eine Hymne an das Leben, aber auch eine Mahnung dieses nicht zu verletzen.“ Nicht umsonst bekam Gatzemeier vor einigen Jahren den Auftrag, ein 60 m² großes Gemälde einer Auferstehung mit nackten, in den Himmel strebenden Leibern für eine Kirche zu malen. In der 70er Jahren hatte er Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert, seine Lehrer waren Arno Rink und Volker Stelzmann. 1986 verließ er die DDR. Zuletzt war Thomas Gatzemeier 2009 in der Galerie AURIGA vertreten.
Die Exposition „Home-Story“ wird am Samstag, dem 3. August 2019, um 17 Uhr eröffnet und ist bis zum 28. September 2019 zu sehen.
Zur Eröffnung spricht Max Fuhrmann.


Thomas Gatzemeier | Vita

Am dunkelsten Tag des Jahres 1954 im sächsischen Döbeln geboren, wurde Thomas Gatzemeier ungefragt von einem katholischen Pfarrer getauft und absolvierte wenige Jahre danach eine Ausbildung als Schrift- und Plakatmaler. Arbeitete als Steinmetzgehilfe und Grabsteindesigner. Nach dieser Grundausbildung studierte er Malerei und Grafik an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst zu Leipzig. Seine Lehrer waren Arno Rink und Volker Stelzmann. 1980 beendete er sein Studium und ist seit dem freier Künstler. Nach Konflikten mit den Machthabern und einem Ausstellungsverbot verließ er 1986 die DDR. Hielt sich in Karlsruhe aber auch längere Zeit in Zürich und nahe Worpswede auf. Von 2006 – 2015 hatte er ein weiteres Atelier in Leipzig. Derzeit lebt und arbeitet er in Karlsruhe.

www.thomas-gatzemeier.de

[ ff ]

Künstler der Galerie AURIGA | Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik

 

[ ff ] – Künstler der Galerie AURIGA | Grafik, Malerei, Skulptur, Plastik


[ ff ] – so heißt die neue Ausstellung in der Galerie AURIGA, die über 20 Künstler und Künstlerinnen der Galerie von Marcus Fuhrmann und Florian Fuhrmann und damit aktuelle zeitgenössische Positionen der Kunst präsentiert.
„ff“ – steht als Abkürzung nicht nur profan für folgende [Seiten], sondern auch für fortissimo in der Musik (also sehr laut: quasi unüberhörbar und nachdrücklich), und als Gütebezeichnung sogar für sehr fein (finissimo: beste Qualität). Aus dem Effeff können sich Besucher der Ausstellung eine eigene Auflösung zurechtlegen: Frische Figuren, Fuhrmann figural, Figur fortfolgend … denn die Galeristen interessieren sich für Arbeiten, die sich mit dem Figürlichen in Grafik und Malerei, in Skulptur und Plastik auseinandersetzen und beschäftigen.

 

Beteiligte Künstler


Andreas Barth, Peter Bauer, Malte Brekenfeld, Feliks Büttner, Luise Hartmann, Axel Heller, Anneliese Hoge, Hartmut Hornung, Thomas Jastram, Norbert Kaufmann, Wolfgang Kuhle, Horst Kistner, Lars Lehmann, Peter Lewandowski, Ullrich Materna, Johannes Müller, Susanne Rast, Otto Sander Tischbein (OST), Wilfried Schröder, Anne Sewcz, Hedwig Holtz-Sommer

Grafik Nord 05

Grafik in Mecklenburg-Vorpommern

 

Synopsis

GRAFIK NORD ist ein Ausstellungsprojekt, das einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der künstlerischen Druckgrafik in Mecklenburg und Vorpommern vermitteln will. GRAFIK NORD – ein Forum für Künstlerische Druckgrafik – findet 2018 zum fünften Mal statt. An drei Ausstellungsorten (Neustadt-Glewe, Ahlbeck, Rostock) werden die Arbeiten von 37 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die in Mecklenburg und Vorpommern leben und arbeiten.


Ausstellung


Ausstellung vom 07.10. bis 10.11.2018

Risse Nr. 40 – RADAR


Lesung

 

Präsentation des Frühjahrsheftes der Risse zum Thema RADAR am Freitag, 18. Mai 2018 um 19 Uhr in der Galerie AURIGA in Rostock


Die „Risse – Zeitschrift für Literatur in Mecklenburg und Vorpommern“ widmet sich in halbjährlich erscheinenden Heften neuer Literatur aus Mecklenburg und Vorpommern.


Was haben die Risse in diesem Heft 40 im 20. Jahr der Zeitschrift nicht alles auf dem Schirm! Im Frühjahrsheft reitet die Redaktion auf einer besonderen elektromagnetischen Welle. Der ausgerufene Begriff stand Anfang der 50er Jahre erstmals im Rechtschreibduden: Radar [ʁaˈdaːʶ], das oder der.
Die Risse-AutorInnen haben so einiges auf dem Radar und literarisch geortet: Jürgen Landt muss Brot holen, in Martin Graupners Geschichte ist ein Mann mit Frau Holle auf einer Wellenlänge, Anne Martin empfängt tierische Heimatsignale, Kurt Scharfs Protagonist kartiert seine Straße, Ulrike Sebert kennt Folgen funktechnischer Posten, Marion Skepenat erzählt von einem Wunderkind, Uwe Schloen war neulich in einem italienischen Dorf, Uta Kindermann wirft den Blick auf eine dunkle Zeit, André Hatting lautmalt in Weimar, Lisa Kupietz‘ Helden geraten nicht nur in eine Radarfalle, Roland Urban ist in einem U-Boot unterwegs. Elf AutorInnen, darunter wie in jedem Heft – ganz ohne Quotenregelung dazu – ein Risse-Debüt. Die Grafiken fertigte der Sanitzer Künstler Josef A. Kutschera.
Risse-Autor Wolfgang Schreyer ist im November letzten Jahres gestorben. Erstmals entschied sich die Redaktion für den Wiederabdruck eines Textes – ein Gespräch mit dem Ahrenshooper Autor, das vor 16 Jahren geführt wurde. Sein Sohn Paul Schreyer erinnert an die produktiven Jahre danach.
Im Sommer gibt es noch etwas zu reißen: LeserInnen können sich auf das neunte Sonderheft, das Jubiläumsheft zum 20-Jährigen, freuen, das am 13. Juli 2018 zum Thema „RISSE“ erscheinen und von einer Ausstellung im Rostocker Rathaus begleitet wird.

Grafik Nord 04

Grafik in Mecklenburg-Vorpommern

 

Synopsis

GRAFIK NORD ist ein Ausstellungsprojekt, das bemüht ist, einen Überblick zur aktuellen Entwicklung der künstlerischen Druckgrafik in Mecklenburg und Vorpommern zu vermitteln. GRAFIK NORD – ein Forum für Künstlerische Druckgrafik – findet 2017 zum vierten Mal statt. An drei Ausstellungsorten (Neustadt-Glewe, Ahlbeck, Rostock) werden die Arbeiten von 32 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die in Mecklenburg und Vorpommern leben und arbeiten.

Die Ausstellungsserie GRAFIK NORD 04 beginnt am 1. Oktober in Neustadt-Glewe und endet mit einer Grafikauktion am 25. November in Rostock.

Am 27. Oktober wird die Ausstellung in der Galerie AURIGA um 19 Uhr eröffnet. Zur Eröffnung spricht Hartmut Hornung.

Schirmherr der GRAFIK NORD 04 ist Patrick Dahlemann (MdL, Parlamentarischer Staatssekretär).


GRAFIK NORD 04 | Künstlerinnen und Künstler

Feliks Büttner, Sylvia Dallmann, Peter Dettmann, Barbara Ebert, Friedrich W. Fretwurst, Antje Fretwurst-Colberg, Felix Fugenzahn, Wilko Hänsch, Rainer Herold, Hartmut Hornung, Lydia Klammer, Heidrun Klimmey, Rolf Kuhrt, Katrin Lau, Heide-Marlis Lautenschläger, Joachim Lautenschläger, Sibylle Leifer, Hellmut Martensen, Britta Matthies, Daniela Melzig, Margret Middell, Britta Naumann, Susanne Pfeiffer, Wolfgang Reinke, Otto Sander Tischbein, Volker Scharnefsky, Manfried Scheithauer, Lucia Schoop, Vera Schwelgin, Hannes Schützler, Wilfried Schröder, Ruth Tesmar

Kontakt und Information: Klaus-Peter Möller | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | 0151.20052134

Empire

Lars Lehmann | Malerei und Arbeiten auf Papier

 

Synopsis

Die Galerie AURIGA präsentiert im Fischereihafen in Rostock die Ausstellung Empire des Künstlers Lars Lehmann. Malerei und Arbeiten auf Papier werden gezeigt – Bilder, die in den letzten drei Jahren entstanden sind. Lehmann arbeitet weder thematisch noch inhaltlich, sondern formal: »Ich male Stillleben – und das ist es.«

Zuletzt war der Maler mit seinen altmeisterlich anmutenden Stillleben, die Bildraum, Architektur und Landschaft zugleich scheinen, 2010 mit der Ausstellung Helden des Prekariats und 2014 mit Strom in der Galerie AURIGA vertreten.

Die Exposition wird am Freitag, dem 1. September 2017, um 19 Uhr in der Galerie AURIGA im Fischerweg 12 in Rostock eröffnet und ist bis zum 21. Oktober 2017 zu sehen. Zur Eröffnung spricht Max Fuhrmann.

»Um die Welt nach seiner Art zu malen, braucht Lars Lehmann keinen Fuß vor die Tür zu setzen. All die Dinge, die er zur Imagination braucht, finden sich in seinem Kopf und innerhalb der vier Wände seines Güstrower Ateliers. Es sind einfache Dinge, die er in vielen Jahren zusammen-getragen hat, Überbleibsel von Sachen, die jeder in der Kaufhalle kaufen oder irgendwo finden kann – in der Möl, am Strand, am Wegesrand. Plasteflaschen, Milchtüten, Becher, Dosen, Kartons, Kanister, Muscheln, Würfel, Spielfiguren. Trödel und Tinneff. Wertlose Dinge, die viele wohl wegwerfen würden – Lars Lehmann hebt sie auf, trägt sie nach Hause, stellt sie zusammen wie’s ihm gefällt, rückt sie ins Licht, setzt sie ins Bild. Sein gut gefüllter Requisitenschrank ist gewissermaßen ein Hort der Armseligkeit – und eine Schatzkammer der Inspiration zugleich. Gegensätze dieser Art sind es, die Lehmanns Kunst so spannend machen.«

Jan-Peter Schröder, Herbst 2010, zur Eröffnung der Ausstellung Helden des Prekariats


Lars Lehmann | Vita

Geboren 1967 in Greifswald, aufgewachsen in Ribnitz-Damgarten
• 1991-1997 Studium an der Hochschule der Künste Berlin
• 1993 Erasmus-Stipendium in Italien (Ravenna)
• 1993-1997 Studium und Meisterschüler bei Prof. Volker Stelzmann
• 2000 Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung
• Seit 2001 Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg-Vorpommern
• Seit 2002 Mitglied im Künstlersonderbund in Deutschland
• 2004 Organisation der Ausstellung Natura Morta Viva in der städtischen Galerie Wollhalle in Güstrow
• 2005 Arbeitsstipendium in Nienhagen
• 2007 Organisation der Ausstellung GENIUS LOCI in der städtischen Galerie Wollhalle in Güstrow
• 2008 Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern
• Zahlreiche Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen